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BGM, mehr als Gesundheitsförderung

Es ist keine Seltenheit, dass die Begriffe Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung in selbem Kontext beziehungsweise zur gleichen Bedeutung genutzt werden. Häufig wird das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) gleichgesetzt. Tatsächlich bestehen zwischen BGM und BGF gravierende Unterschiede. BGF kennzeichnet sich durch die praktische Umsetzung von Maßnahmen auf der Verhaltens- und Verhältnisebene und ist damit ein Teil des BGMs, welches sich wiederum aus dem Ansatz der Betrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt hat.

Was ist BGM jetzt genau?

Betriebliches Gesundheitsmanagement bezeichnet integrierte betriebliche Strukturen und Prozesse zur gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeit, der Organisation und des Arbeitsumfeldes.

Laut der Norm DIN SPEC 91020, die inzwischen von der ISO 45001 abgelöst wurde, wird das Unternehmen als idealer Ort betrachtet, um die Gesundheit der Menschen zu fördern. Denn in diesem Setting sind (fast) alle Gesellschaftsschichten vertreten und erreichbar. Ein gesundheitsförderliches Betriebssetting soll das individuelle Gesundheitsverhalten positiv beeinflussen und damit den Beschäftigten sowie dem Unternehmen (dem Setting) selbst zugute zu kommen.

Ein strukturiertes und zielgerichtetes BGM verknüpft die verschiedenen Aufgaben des Unternehmens miteinander und verankert diese nachhaltig in der Organisation. Dabei sind Maßnahmen, die der Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen dienen, idealerweise eingebettet.

Um neben der Definition des BGM auch die Anforderungen und Bestandteile klarer zu definieren, wurde mit der DIN ISO 45001 ein internationaler Standard für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGA) gesetzt. Die 2018 veröffentlichte ISO 45001 ersetzt die BS OHSAS 18001 und rückt ein systematisches Risikomanagement und Aspekte psychischer und physischer Gefährdungen stärker in den Fokus.

BGM -Eine lohnende Investition

Mit der Einführung eines BGM haben Sie nicht nur alle relevanten Kennzahlen im Blick, sondern stellen Ihr Unternehmen so auf, dass die Gesundheit Ihrer Beschäftigten ernst genommen und aktiv gefördert wird. Während Ihre MitarbeiterInnen eine besondere Wertschätzung erfahren, bessere Arbeitsbedingungen vorfinden und besondere Gesundheitsangebote nutzen können, profitieren Sie als Arbeitgeber von geringeren Fehlzeiten, einer größeren Leistungsfähigkeit und Motivation Ihrer Beschäftigten, sowie einer erhöhten Produktivität und veringerten Mitarbeiterfluktuation.

 

Qualität die sich auszahlt

Bevor ein BGM systematisch implementiert und kontinuierlich fortgeführt werden kann, ist eine bedarfsgerechte Zielsetzung anhand einer Analyse sinnvoll. Dennoch ist ein grundlegender Aspekt des gesamten BGM-Prozesses, die einzelnen Kernprozesse immer wieder passgenau an die Gegebenheiten im Unternehmen und an die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen anzupassen.

Es kann daher nicht das eine BGM geben, das als Blueprint für alle Unternehmen genutzt werden kann. Welche BGM-Strategie und welches Maßnahmenkonzept für Sie das richtige ist, dazu unterstützen wir Sie mit unserer Expertise.

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